• Therapiebegleithund Amira
Amira ist im November 2016 geboren und eine reinrassige English Pointer-Hündin. English Pointer sind bekannt dafür, sehr gehorsam, zudem vornehm zu sein und eine sensible Persönlichkeit zu besitzen. Sie ist sehr anpassungsfähig und versteht sich gut mit Kindern und anderen Hunden.
Amira absolvierte mit mir, Andrea Dercks-Jabs, eine Ausbildung zum Therapiebegleithund-Team.
Sie kommt nicht zum Einsatz, wenn eine Hundehaarallergie vorliegt oder Ängste bestehen. Amira wird regelmäßig tierärztlich untersucht, unterliegt den bestehenden Hygienemaßnahmen, ist versichert und geimpft.
Was ist die Aufgabe von Amira als Therapiebegleithund?
Ein Therapiebegleithund ist ein stets freundlicher, Menschen besonders zugetaner und nicht aggressiver Hund. Es besteht eine sehr gute Bindung zwischen Therapeut und Hund. Der Hund „arbeitet“ ausschließlich im Team, d. h. mit seinem Besitzer = Therapiehundeteam. Dieses Team absolviert eine spezielle Ausbildung im therapeutischen Bereich.
Warum ist Amira für den therapeutischen Einsatz besonders geeignet?
Hunde weisen ein ähnliches Sozialverhalten, soziale Strukturen und Bedürfnisse auf, wie Menschen. Sie gelten generell als sehr einfühlsam und anpassungsfähig. Hunde suchen Kontakt zu anderen Sozialpartnern und sie genießen Aktivitäten mit Menschen (z.B. spielen oder schmusen). Sie motivieren zur Kontaktaufnahme und entspannen Situationen. Diese Fähigkeiten werden bei einem angehenden Therapiebegleithund verstärkt und gefördert.
Wie kann Amira die logopädische Therapie bereichern?
Ein Therapiebegleithund kann die logopädische Therapie positiv unterstützen, indem er:
- dem Kind/dem Erwachsenen hilft, innere Ruhe zu finden
- die Kontaktaufnahme erleichtert
- Körperkontakt ermöglicht
- die Konzentrations- und Reaktionszeit verbessert
- die Ausdauer steigert
- die Motivation steigert
- die Kommunikation unterstützt
- von eigenen Problemen ablenkt
- die Anzahl von verbalen und nonverbalen Interaktionen erhöht
- hilft Sprechängste abzubauen
- das Selbstwertgefühl verbessert
- hilft psychische Aufhellung der Patienten zu erreichen
- hilft innere Ruhe/ Zufriedenheit/ Ausgeglichenheit zu finden
- hilft persönliche Grenzen zu überwinden.
Sollten Sie noch Fragen haben oder unsicher sein, wenden Sie sich bitte an Andrea Dercks-Jabs
oder Bianca Kullmann.